(c) Ute Zeißler

Weil ihre Väter im Krieg getötet wurden, wuchsen fast ein Drittel der Jungen und Mädchen, die zwischen 1933 und 1945 geboren wurden, ohne Vater auf. Im Dokumentarfilm von Andreas Fischer berichten acht vaterlos aufgewachsene Männer, wie sie trotz dieses Verlustes aufgewachsen sind und ihr eigenes erwachsenes Bild von Männlichkeit entwickelt haben.

In dem Dokumentarfilm entsteht ein Bild der Kriegskindergeneration, in der der abwesende Vater manchmal einen größeren Eindruck hinterließ als der an seine Stelle tretende Stiefvater. Darüber hinaus entwickelten die jung verwitweten Mütter zu ihren Söhnen häufig ein besonders inniges aber oft auch ein erdrückend enges Verhältnis. Ein Vermächtnis, das nicht selten eine Belastung für die späteren Partnerschaften und Ehen der Söhne darstellte.

Auch das Verhältnis zu den eigenen Söhnen und Enkelkindern wird in den Interviews beleuchtet.

Im Anschluss wird zu einem Gespräch eingeladen.

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Termin: Dienstag, 14. September 2021, 18:00 bis 20:30 Uhr

Ort: Gemeindesaal der Johanneskirchengemeinde Rissen, Raalandsweg 5, 22559 Hamburg

Leitung: Ute Zeißler, Pastor Steffen Kühnelt

Anmeldung: bis Montag 13.9.2021 im Gemeindebüro, Tel.: 040 819006-0
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Kosten: keine, um eine Spende wird gebeten.

Die AHA-Regeln werden eingehalten. Bitte mit Mund-Nasenschutz kommen und mit tagesaktuellem negativem Test, falls Sie noch nicht 2x geimpft oder genesen sind.