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Newsletter vom: 14. Juni 2021

Newsletter vom: 14. Juni 2021


‍NEWSLETTER

 

zu Veranstaltungen und Neuigkeiten des Älterwerdens

‍Nun ist er (fast) da – der Sommer!

Für mich hat es etwas Beruhigendes das uns die Jahreszeiten kontinuierlich begleiten. Egal was sonst im Leben passiert. Irgendwann stehen die Bäume im frischen Grün, die Vögel fangen früh morgens wunderbar an zu singen, die Sonne durchdringt mein Schlafzimmer und weckt mich mit wärmenden Strahlen im Gesicht. Begeistert habe ich dieses Jahr festgestellt, dass es schon so weit ist. Die Zeit, das Zeitempfinden ist dieses letzte Jahr anders als sonst gewesen. Die Wahrnehmung des Lebens, der Lebens- und Jahreszeit, war durch die Ereignisse der Pandemie auf einen anderen, völlig unerwarteten Fokus ausgerichtet. Was geht, was kann man machen, was ist neu zu überlegen um andere Formen zu finden um Begegnungen und Kontakte zu pflegen und zu ermöglichen? Die Sonne, die mich gerade anlacht, steht für mich für die Unverwüstbarkeit des Lebensmutes! Sie ist für mich zurzeit Sinnbild für Optimismus. Es finden sich Wege zueinander. Die Zahlen gehen runter. Ist dies schon der Anfang vom Ende der Pandemie?

 

Wie werden wir die Erfahrungen die wir alle in diesen letzten Monaten gemacht haben in das neue Leben einbauen? Machen sie uns zu Menschen die mehr auf innerliche Werte schauen als auf äußerliche? Sind wir in der Lage den Blick neu auszurichten und uns mehr auf das zu fokussieren was im Leben wirklich zählt und trägt? Ich wünsche es mir sehr.

 

Möge das Leben, die Mitmenschlichkeit, die Geschwisterlichkeit, der freundliche Blick untereinander, das Wissen um die Fragilität des Seins uns Gnädig stimmen und liebevoll auf uns selbst und andere schauen und handeln lassen.

 

Wir möchten Sie mit diesem Newsletter einladen, an dem einen oder anderen Angebot dabei zu sein!

 

Ihre Teams aus den Fachstellen Leben im Alter und ÄlterWerden

D‍er Sommer ist nah! 

Foto: (c) Shutterstock


Ideenbörse

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Warum eigentlich nicht?

Kleine Kacheln mit lächelnden Gesichtern, eine vertraute Stimme, die ein inspirierendes Gedicht vorliest. Eine Stunde, in der ich aus meinem Wohnzimmer hinaus gehe ich die Welt – wenn auch in digitaler Form, doch es fühlt sich dennoch so an. Ich vergesse kurz die angespannte Lage, die Inzidenzzahl, meine Einsamkeit und Sorgen. Stattdessen fühle ich mich leicht und in Gemeinschaft. Denn ja, auch online sind solch positiven Gefühle möglich!

Die nächste Ideenbörse findet am Dienstag, 15.06.2021 um 10:00 Uhr statt.



Demenz verstehen...

Kopfpuzzel

...mehr Sicherheit in Kontakt und Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen - erste Schritte für Kirchengemeinden

Menschen mit einer Demenz verhalten sich in unserer Wahrnehmung oftmals befremdlich und häufig sind wir von ihrem Verhalten irritiert und verunsichert.

So kommt die überpünktliche Frau Meier in letzter Zeit immer häufiger zu spät zu ihrem geliebten Senior*innenkreis und ärgert sich dann lautstark darüber, dass Frau Schulze schon wieder auf „ihrem“ Platz sitzt - und auch sonst verhält sie sich zunehmend merkwürdig. Und wie war das neulich mit Herrn Müller, der überall herumlief und ganz verzweifelt nach seiner Frau suchte, die doch vor einigen Monaten verstorben ist. Vielleicht kennen Sie solche - oder ähnliche - Situationen auch aus Ihrer Arbeit in der Gemeinde und/oder aus Ihrem privaten oder familiären Umfeld und sind oftmals unsicher, wie sie damit umgehen bzw. darauf reagieren können.



Ein Abend für Ehrenamtliche in der seelsorglichen Besuchsarbeit

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Die Kunst der Seelsorge zwischen Nähe und Distanz

Über die Innovationskraft seelsorglicher Angebote hat die EKD 2020 eine Handreichung veröffentlicht mit dem Titel Unerwartet heilsam – wie Seelsorge wirkt.

Dass sie wirkt, darüber sind sich wohl alle, die in diesem Bereich tätig sind, einig. Über ihre Wirksamkeit und Bedeutung sprachfähig zu sein und zu werden ist eine andere Seite der Medaille.

Die Handreichung weist insbesondere auf die seelsorgliche Beziehung als Wirkfaktor hin.



Samstagspilgern „Über-Brücken“

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Von Allermöhe über Bergedorf-West in die Boberger Dünen

Der geplante Pilgerweg führt über zahlreiche Brücken, eine Einladung über den Wert von Brücken nachzudenken. Wir gehen über Marschwiesen, durch Wohngebiete, entlang dem Geestrücken und durch die Boberger Dünen – es ist somit eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Geplant sind Anfang und Ende in Kirchen, Momente zum Innehalten und Schweigen, aber auch Zeiten für Gespräche und Begegnungen.



ZusammenWirken im Sozialraum Goldgrube Quartier – wir sind reicher als gedacht!

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Tagung mit mit Karin Nell (Evangelische Bildung, Keywork, Düsseldorf), Kerstin Hof (Professur für Kunst und Gesellschaft, Schwerpunkt Poesie, MSH Medical School, Hamburg), Frank Dölker,(Studienleiter der Bundesakademie für Kirche und Diakonie, Berlin), Dennis Bock (Kirche im Dialog, Hamburg).

Wie können Kirchen im Sozialraum Ressourcen erschließen und lebendig werden lassen, Begegnungsräume öffnen und Lebensräume mitgestalten?

Wie stärken wir freiwilliges Engagement?

Eine Tagung auf den Spuren einer neuen Nachbarschaftskultur zwischen Gemeinde und Gemeinwesen.



Liebe Leserinnen und liebe Leser,

 

mich begleiten zurzeit Texte von Ulrich Schaffer. Einen dieser Texte, der mich berührt hat, möchte ich Ihnen mit in diese Zeit geben. Vielleicht stößt er auch in Ihnen eine Seite an, die sie gedanklich zu neuen, inneren Klängen führt.

 

Ich wage, der Mensch zu sein, der ich bin:
Unfertig, aber doch glücklich,
unsicher im Neuen und doch wissbegierig,
manchmal ängstlich in Entscheidungen,
verwirrt im Überangebot der Ideen,
doch auch begeistert von Kleinigkeiten.
Zweifelnd und zögernd, dann wieder mutig und ernst,
verzaubert von Worten oder schweigsam zurückgezogen.
Manchmal zerrissen und voller Widersprüche, aber auch einseitig und naiv.
Und noch vieles mehr bin ich, oft nicht genau zu beschreiben.

Ulrich Schaffer (Schriftsteller und Fotograf)

 

Wir wünschen Ihnen und Euch einen segensreichen Sommer, gute Gesundheit, sowie weitere Öffnungen die uns Möglichkeiten der neuen Begegnung unter- und zueinander eröffnen.

 

Bleiben Sie/ bleibt behütet und neugierig auf die Welt und auf die Wunder die darauf warten, von uns entdeckt zu werden.

 

Ihre und Eure Kolleginnen und Kollegen aus den Fachstellen ÄlterWerden und Leben im Alter

 

Ute Zeißler und Kirsten Sonnenburg

 


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Angaben gemäß § 5 TMG:

Ev.-luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost
Arbeitsstelle Leben im Alter
Rockenhof 1
22359 Hamburg

Telefon 040 / 51 90 00-840
Mobil 0151 / 11 43 20 24

k.sonnenburg[at]kirche-hamburg-ost[dot]de

Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Fachstelle ÄlterWerden/Bereich Bildung
Max-Zelckstraße 1, 22459 Hamburg

Telefon  040 / 558220-155 und 0173 / 2598563

Ute.zeissler(at)kirchenkreis-hhsh(dot)de /
– Körperschaften des öffentlichen Rechts –

Vertreten durch:
Kirsten Sonnenburg (Leitung der Arbeitsstelle) & Ute Zeißler (Leitung der Fachstelle)

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 18 Abs. 2 MStV:
Kirsten Sonnenburg & Ute Zeißler

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