Liebe Leserinnen und liebe Leser,
nun sind wir schon mitten im Advent! Es ist wieder ein Advent den ich mir, den wir uns anders gewünscht hätten. Ich muss dieser Tage die ganze Zeit an ein bestimmtes Adventslied denken. Der Text ist von Jochen Klepper. Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. Dieser Text vor allem die vierte Strophe haben es mir angetan. Dort heißt es: Noch manche Nacht wird fallen, auf Menschenleid und Schuld. Doch wandert nun mit allen, der Stern der Gotteshuld. Geglänzt von seinem Lichte, hält euch kein dunkel mehr; von Gottesangesichte kam euch die Rettung her.
Die Gegensätze, wie hier Licht und Dunkel durchziehen die ganzen Strophen. Die Gegensätze von Leid, von Schuld, von Pein ist die Rede und dann kündigt der helle Morgenstern vom kommenden Tag. Von Rettung ist die Rede, von heil, von Gottes Bund und seiner Güte. Wie sehr wünsche ich mir Heil und Rettung für uns Menschen in dieser Pandemie. Wie sehr sehne ich mich nach dem hellen Morgenstern der das Licht des Tages verkündigt und die Dunkelheit vertreibt. Es ist ein Trostlied was in mir eine Wirkung nicht verfehlt. Vielleicht ist es dies was in diesem Advent und in dieser vor uns liegenden Weihnachtszeit die Hoffnung in uns entfachen und uns Kraft schenken kann. Denn egal was in der Welt uns beutelt, es – das Kind will geboren werden. Es möchte in uns einziehen, wenn wir bereit sind ihn einziehen lassen. Das Licht will kommen, egal wie dunkel es auch um uns und in uns sonst ist.
Und so wünsche ich Ihnen und Euch, das Licht, das in der Dunkelheit leuchtet, das Euch entfacht das ihr Licht seid und Licht werdet für Euch selbst und andere. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
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Es grüßen Sie und Euch herzlich
Kirsten Sonnenburg und die Kolleginnen und der Kollegen aus der Fachstelle ÄlterWerden und der Fachstelle Leben im Alter